- Der Prix Suisse ist eine jährliche Auszeichnung der Non-Profit-Organisation Initiative Schweiz für Persönlichkeiten, die herausragende Leistungen für die Schweiz erbracht haben. Dieses Jahr geht der Preis an Dr. h.c. Willy Michel, Visionär, Unternehmer und Innovator. Bundesrat Albert Rösti überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen der feierlichen Gala im Kursaal Bern.
- Menschenrechtsanwältin Amal Clooney sprach im Fireside Chat über ihren Werdegang, ihr Engagement für Frauenrechte, Gerechtigkeit sowie Pressefreiheit. Mit ihren Ausführungen über Verantwortung und Mut setzte sie einen eindrücklichen Denkanstoss zu den Herausforderungen unserer Zeit.
- Robotik-Experte Prof. Dr. Roland Siegwart von der ETH Zürich gewährte faszinierende Einblicke in die Zukunft humanoider Roboter und deren Rolle in unserem Alltag.
Bern, 9. November 2025 – Die fünfte Ausgabe des Prix Suisse vereinte am Samstag, dem 8. November, im Kursaal Bern rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur. Der Prix Suisse 2025 ging an Dr. h.c. Willy Michel in Anerkennung seiner ausserordentlichen Verdienste als Unternehmer, Visionär und Mäzen.
«Willy Michel steht für unternehmerische Vision, Innovationskraft und gesellschaftliche Verantwortung. Mit den Unternehmen Disetronic und Ypsomed hat er die Medizintechnik nachhaltig geprägt und die Schweiz als Standort für Präzision und Innovation gestärkt. Seine Pionierarbeit, insbesondere im Bereich der Insulinverabreichung, hat neue Massstäbe gesetzt und das Leben von Millionen Menschen weltweit verbessert. Es ist uns eine Ehre, ihn mit dem diesjährigen Prix Suisse auszuzeichnen», sagt Stefan Linder, Leiter der Initiative Schweiz. Bundesrat Albert Rösti überreichte den Prix Suisse 2025. Die Non-Profit-Organisation Initiative Schweiz verleiht die Auszeichnung seit 2021 jährlich an Persönlichkeiten, die mit Mut, Kreativität und Weitblick herausragende Leistungen für die Schweiz erbracht haben. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zählen Peter Spuhler, ausgezeichnet 2021 für seine unternehmerischen Leistungen, Martine Clozel, geehrt 2022 für ihre Verdienste in der Wissenschaft, Marco Odermatt, Preisträger 2023 im Sport, sowie Büne Huber, der 2024 für sein kulturelles Schaffen geehrt wurde. Für Willy Michel ist der Prix Suisse eine besondere Anerkennung seines Lebenswerks und seines unternehmerischen Engagements.
Ein Höhepunkt des Abends war der Fireside Chat mit Amal Clooney, einer der weltweit führenden Juristinnen für Menschenrechte und internationales Recht. In einem eindrücklichen Gespräch sprach sie über Verantwortung, Gerechtigkeit und den Schutz der Pressefreiheit. Amal Clooney setzt sich seit vielen Jahren für Opfer von Kriegsverbrechen, Völkermord und Machtmissbrauch ein. Sie vertritt Persönlichkeiten wie Julian Assange, Maria Ressa und Nadia Murad und arbeitet eng mit den Vereinten Nationen sowie dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zusammen. Als UN-Sonderberaterin für Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht kämpft sie weltweit für die Verfolgung von Kriegsverbrechen und die Stärkung des internationalen Rechts. Mit der Clooney Foundation for Justice unterstützt sie Menschen, die aufgrund ihrer Überzeugungen oder Herkunft entrechtet werden. Die Stiftung bietet in über 40 Ländern kostenlosen Rechtsbeistand und engagiert sich für Meinungsfreiheit, Gleichstellung und die Rechte von Frauen.
Unter dem Motto «What’s Next?» gewährte Prof. Dr. Roland Siegwart, Robotik-Experte der ETH Zürich, faszinierende Einblicke in die Zukunft humanoider Roboter. Er zeigte auf, wie Künstliche Intelligenz, Robotik, virtuelle Realität und Biotechnologie zunehmend zusammenwachsen und unseren Alltag in den kommenden Jahren grundlegend verändern werden – nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung für Wirtschaft und Gesellschaft.
Im Rahmen des Galaabends wurden vier Projekte vorgestellt, welche die Innovationskraft der Schweiz repräsentieren und von der Initiative Schweiz unterstützt werden. Bei der Auswahl der Engagements legt die Stiftung besonderen Wert auf zukunftsweisende Ideen, neue Technologien, kreative Ansätze und eine konsequent praxisorientierte Umsetzung.
Mit dem True Story Award und dem begleitenden True Story Festival wurde Bern 2025 erneut zum internationalen Treffpunkt des Qualitätsjournalismus. Über 1'000 eingereichte Reportagen aus mehr als 100 Ländern zeigen die weltweite Relevanz dieses Formats. Der Preis setzt ein starkes Zeichen für Medienfreiheit, Vielfalt und Qualität. Dank der Unterstützung der Initiative Schweiz hat sich der Award zu einer international anerkannten Plattform für unabhängigen Journalismus entwickelt und verbindet lokale Perspektiven mit globalen Themen.
Die internationale Plattform One Young World Switzerland vernetzt junge Führungspersönlichkeiten aus allen Regionen und Branchen und fördert den Dialog über verantwortungsvolle Führung in einer globalisierten Welt. Über 150 Nachwuchskräfte diskutierten 2025 beim nationalen Kongress konkrete Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen. Die Initiative Schweiz unterstützt das Programm als Goldpartnerin und stärkt so die Kompetenzen und die Motivation der nächsten Generation, nachhaltige Veränderungen anzustossen und Verantwortung zu übernehmen.
In Zusammenarbeit mit der Universität Zürich hat die Initiative Schweiz im Oktober 2024 das Swiss Gender Medicine Symposium lanciert – das erste umfassend und international vernetzte Forum seiner Art in der Schweiz. Die Erstdurchführung im Herbst 2025 stand im Zeichen der systematischen Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in Diagnostik, Prävention und Therapie. Als Patronatspartnerin engagiert sich die Initiative Schweiz gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft für eine gerechtere, wirkungsvollere und sichere medizinische Versorgung für alle. 2026 wird das Symposium inhaltlich vertieft und international ausgebaut, mit dem Ziel, die Schweiz als führenden Standort der Präzisionsmedizin zu stärken.
Die interdisziplinäre Meisterschaft EntrepreneurSkills richtet sich an junge Talente aus verschiedenen Berufsfeldern und wurde 2025 im Rahmen der SwissSkills zum zweiten Mal durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen unternehmerische Kernkompetenzen wie kreatives Problemlösen, Marktverständnis, Chancenbewertung und überzeugende Präsentation von Ideen. Neun Teams aus der ganzen Schweiz entwickelten innert vier Tagen innovative Geschäftskonzepte zum Thema «Lernen im Umfeld künstlicher Intelligenz erleichtern und Risiken der KI mindern». Die Ergebnisse verdeutlichen, wie praxisnahes Lernen Innovation fördert und unternehmerisches Denken stärkt.
Die Initiative Schweiz zeichnet jährlich eine Persönlichkeit mit dem Prix Suisse aus. Preisträgerinnen und Preisträger des «Prix Suisse» sind Persönlichkeiten, die in den vergangenen Jahren herausragende Leistungen für die Schweiz erbracht haben und sich durch Mut, Innovation und Kreativität auszeichnen. Der Prix Suisse wird alternierend in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur verliehen.
Der erste Preisträger des Prix Suisse war 2021 der Unternehmer und Politiker Peter Spuhler im Bereich Wirtschaft. Ein Jahr später wurde die Ärztin und Wissenschaftlerin Martine Clozel für ihre Verdienste in der Wissenschaft ausgezeichnet. 2023 ehrte die Initiative Schweiz den Ausnahmesportler Marco Odermatt, gefolgt von Büne Huber im Jahr 2024 für sein kulturelles Schaffen.
Die Initiative Schweiz unterstützt als private Förderagentur innovative Ideen und Projekte in allen Landesteilen und Sprachregionen der Schweiz. Damit setzt sie sich gezielt für die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand in der Schweiz ein. Mit ihren Aktivitäten und Projekten möchte sie dazu beitragen, dass die Schweiz ihre globale Spitzenposition und Innovationskraft nachhaltig sicherstellen kann. Finanziert wird Initiative Schweiz von der F.G. Pfister Holding AG und über die Dividenden, die die Holding erwirtschaftet.
Geleitet wird die Initiative Schweiz von Stefan Linder, Mitgründer, langjähriger CEO und Delegierter des Swiss Economic Forum.
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